Wiens Digital-Recruiter am Zahn der Zeit

Wiens Digital-Recruiter am Zahn der Zeit

Jobiqo - 18. Juli 2019
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Die Wirtschaftsagentur Wien zeigt im Technologie-Report „HR-Tech“ die Innovationskraft der lokalen Recruiting-Branche auf. Auch Jobiqo findet umfassende Erwähnung.

Der neue Technologie-Report „HR-Tech“ bringt es gleich zu Beginn auf den Punkt: „HR ohne Technologie ist schlicht nicht mehr denkbar.“ Hat sich im Zuge der Digitalisierung das Arbeitsleben selbst schon stark verändert, so verlief es auch für die Arbeitgeber und Jobvermittler nicht anders: Stellen-Ausschreibungen und Bewerbungsprozesse werden technologisch optimiert – und damit immer effizienter.

Es geht dabei im Fall von Jobbörsen etwa um den Einsatz von Algorithmen und um intelligente Matching-Prozesse, um die besten Bewerber in die für sie passendsten Jobs zu bringen. Dass dies möglichst zeitsparend vonstatten gehen sollte, ist nicht nur im Sinne der Jobsuchenden selbst. Für die Unternehmen entstehen insbesondere beim Ersatz von Schlüsselkräften hohe Kosten. Wie Jobiqo-Geschäftsführer Martin Lenz im Report darlegt, kostet es im Schnitt gut 18 Monatsgehälter, eine passende Person zu finden und auf dasselbe Niveau zu bringen. Bei dieser Kostenrechnung sind entgangene Umsätze, ein Effizienzeinbruch und damit ein gebremstes Wachstum des Unternehmens zu berücksichtigen.

Content und Employer Branding als Bausteine des Erfolgs

Kapitel 3.5 des Technologie-Reports „HR-Tech“ widmet sich der steigenden Bedeutung eines guten redaktionellen Umfelds für den digitalen Stellenmarkt bzw. Jobbörsen. „Für Bewerberinnen und Bewerber sind Themen relevant, die ihnen im Lauf ihrer Karriere immer wieder begegnen oder einen gewissen Mehrwert bieten“, heißt es da: „Unternehmen profitieren von Storytelling und Employer Branding, wenn beispielsweise – abseits von Lobhudelei – über ihren Arbeitsalltag berichtet wird.“
Aus unserer Erfahrung bei Jobiqo kann das z.B. bei einer Anwaltskanzlei das Porträt eines Associates sein. Oder ein Erlebnisbericht, der die für diese Branche oft kolportierten 80-Stunden-Wochen thematisiert. Einerseits können durch den Mehrwert solcher Storys Jobsuchende immer wieder auf die Plattform gelockt werden. Weiters wird damit das Suchmaschinen-Ranking positiv beeinflusst: „Im Idealfall schaukelt sich das auf und erhöht die Sichtbarkeit deutlich“, wie die Autoren des Technologie-Reports „HR-Tech“ richtig feststellen.

Martin Lenz betont darüber hinaus die Möglichkeit, dass Jobbörsen-Betreiber „diesen Content auch wieder monetarisieren können, indem sie das ihren Kunden als Employer Branding-Produkt anbieten“.

Google als bleibende Größe am digitalen Stellenmarkt

Auch „Google for Jobs“ findet in der Publikation der Wirtschaftsagentur Erwähnung. Damit ist der Online-Gigant Google „selbst massiv in den HR-Bereich eingestiegen und bietet von der Suche nach Jobs oder Kandidatinnen und Kandidaten über Matching bis hin zum Bewerbermanagement eine breite Palette an Produkten an“. Da das neue Google-Service in den USA schon vor zwei Jahren gestartet ist, konnte Jobiqo mit seinen amerikanischen Kunden bereits umfassende Erfahrungen sammeln. Davon profitieren nun auch unsere deutschsprachigen Kunden.

Foto: Esteban Lopez/Unsplash

Den Technologie-Report gibt's über die Wirtschaftsagentur Wien zum Download.